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Urgent Actions
6259 Artikel
Seite 1 von 626
UA
062/22
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Tunisia
Aktiv seit 1. Juli 2022
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Noch 60 Tage Laufzeit
On 11 June 2022, two police officers in plainclothes arrested journalist Salah Attia. His arrest
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On 11 June 2022, two police officers in plainclothes arrested journalist Salah Attia. His arrest stems from a declaration he made on Al Jazeera TV the day before in which he mentioned that the army had refused presidential orders to shutter the headquarters of the Tunisian General Labor Union. Salah Attia is currently detained in Mornaguia prison in Tunis pending further investigation. He is the second journalist and the 12th civilian at least to be prosecuted by the military court since President Kais Saied’s power grab. Amnesty International calls for his immediate release. We also call on the authorities to limit the use of military courts only to try military personnel for breaches of military discipline.
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FI
105/15-11
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Iran
Aktiv seit 29. Juni 2022
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Noch 51 Tage Laufzeit
Die iranische Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi ist willkürlich im Gefängnis Shahr-e Rey in Varamin in der
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Die iranische Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi ist willkürlich im Gefängnis Shahr-e Rey in Varamin in der Provinz Teheran inhaftiert. Sie wird dort gefoltert und anderweitig misshandelt. So werden ihr sowohl die dringend benötigte fachärztliche Behandlung als auch ihre Medikamente vorenthalten. Sie befindet sich lediglich aufgrund ihrer Menschenrechtsarbeit in Haft und ist somit eine gewaltlose politische Gefangene, die umgehend und bedingungslos freigelassen werden muss.
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FI
132/19-9
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Ägypten
Aktiv seit 28. Juni 2022
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Noch 9 Tage Laufzeit
Saturday 25 June marked 1'000 days that prisoners of conscience Alaa Abdel Fattah and Mohamed
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Saturday 25 June marked 1'000 days that prisoners of conscience Alaa Abdel Fattah and Mohamed Baker have been held in arbitrary detention. We issued a press to mark the anniversary
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FI
047/22-1
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Venezuela
Abgeschlossen am 24. Juni 2022
Am 22. Juni erzielten die Menschenrechtler Marino Alvarado und Alfredo Infante eine Einigung mit dem
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Am 22. Juni erzielten die Menschenrechtler Marino Alvarado und Alfredo Infante eine Einigung mit dem Gouverneur des venezolanischen Bundesstaates Carabobo, der sie wegen Verleumdung angezeigt hatte. Die beiden Männer sind Mitglieder der NGOs Provea bzw. Centro Gumilla, welche einen Bericht über mutmassliche aussergerichtliche Hinrichtungen in Carabobo veröffentlicht und darin Rechenschaftspflicht entlang der gesamten Befehlskette gefordert hatten. Im Rahmen der Einigung sollen Marino Alvarado und Alfredo Infante öffentlich erklären, dass ihre Forderung nach Rechenschaftspflicht sich nicht direkt auf den Gouverneur bezog.
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FI
105/15-10
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Iran
Abgeschlossen am 29. Juni 2022
Die iranische Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi ist willkürlich im Gefängnis Shahr-e Rey in Varamin in der
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Die iranische Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi ist willkürlich im Gefängnis Shahr-e Rey in Varamin in der Provinz Teheran inhaftiert. Sie wird dort gefoltert und anderweitig misshandelt, u. a. durch das vorsätzliche Vorenthalten dringend benötigter fachärztlicher Behandlung. Sie befindet sich lediglich aufgrund ihrer Menschenrechtsarbeit in Haft und ist somit eine gewaltlose politische Gefangene, die umgehend und bedingungslos freigelassen werden muss.
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FI
052/22-1
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Türkei
Abgeschlossen am 23. Juni 2022
Die von Studierenden organisierte Pride-Parade auf dem Campus der Middle East Technical University (METU) in
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Die von Studierenden organisierte Pride-Parade auf dem Campus der Middle East Technical University (METU) in Ankara wurde am 10. Juni gewaltsam von der Polizei aufgelöst. Dabei wurden 37 Studierende festgenommen, einige davon unter Gewaltanwendung; sie wurden später wieder freigelassen. Amnesty International hatte die Universitätsleitung zuvor aufgefordert, das Recht auf friedliche Versammlung zu respektieren.
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UA
061/22
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Kanada
Aktiv seit 22. Juni 2022
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Noch 29 Tage Laufzeit
In Kanada sind Angehörige der Wet’suwet’en First Nation, die für ihre Landrechte kämpfen, von schweren
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In Kanada sind Angehörige der Wet’suwet’en First Nation, die für ihre Landrechte kämpfen, von schweren Menschenrechtsverletzungen und Festnahmen bedroht. Indigene Sprecher*innen wenden sich gegen eine geplante Flüssiggas-Pipeline und haben dem Projekt nie zugestimmt. Angehörige der Wet’suwet’en und weitere Landrechtsverteidiger*innen mussten seit 2019 bereits drei Razzien durch schwer bewaffnete Polizeikräfte über sich ergehen lassen. Gegen 15 Personen läuft derzeit ein Strafverfahren wegen Missachtung einer gerichtlichen Verfügung, die die Polizei befugt, Personen zu entfernen, die bestimmte Baustellen besetzen. Angehörige der Wet’suwet’en berichten über alltägliche Schikanen und Einschüchterungsversuche seitens der kanadischen Polizei und privater Sicherheitsleute.
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FI
138/20-4
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Russland
Aktiv seit 20. Juni 2022
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Noch 15 Tage Laufzeit
Der Prozess gegen die Künstlerin und Aktivistin Yulia Tsvetkova aus Russisch-Fernost soll am 12. Juli
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Der Prozess gegen die Künstlerin und Aktivistin Yulia Tsvetkova aus Russisch-Fernost soll am 12. Juli enden. Kurz nach der letzten Stellungnahme der Aktivistin wird das Urteil veröffentlicht werden. Am 14. Juni beantragte die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren unter dem absurden Vorwurf der «Herstellung und Verbreitung von pornografischem Material», weil Yulia Tsvetkova ihre körperpositiven Zeichnungen des weiblichen Körpers im Internet hochgeladen hatte.
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UA
060/22
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Saudi-Arabien
Aktiv seit 20. Juni 2022
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Noch 43 Tage Laufzeit
Abdullah al-Huwaiti, der im Alter von 14 Jahren festgenommen wurde, ist in unmittelbarer Hinrichtungsgefahr, nachdem
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Abdullah al-Huwaiti, der im Alter von 14 Jahren festgenommen wurde, ist in unmittelbarer Hinrichtungsgefahr, nachdem ein Berufungsgericht sein Todesurteil in einem unfairen Verfahren bestätigte. Im Gewahrsam wurde er in Einzelhaft gehalten, hatte keinen Zugang zu einem Rechtsbeistand und wurde zu einem «Geständnis» gezwungen. Amnesty International fordert den Obersten Gerichtshof und den König auf, das Todesurteil nicht zu ratifizieren und stattdessen seine Verurteilung aufzuheben. Abdullah al-Huwaiti muss eine Neuverhandlung erhalten, die den internationalen Standards für ein faires Gerichtsverfahren entspricht und nicht auf die Todesstrafe zurückgreift.
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FI
054/22-1
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Brasilien
Aktiv seit 16. Juni 2022
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Noch 40 Tage Laufzeit
Bruno Pereira und Dom Phillips, die sich in Brasilien für den Umweltschutz und die Rechte
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Bruno Pereira und Dom Phillips, die sich in Brasilien für den Umweltschutz und die Rechte indigener Bevölkerungsgruppen einsetzten, verschwanden am 5. Juni im Javarí-Tal im brasilianischen Amazonasgebiet. Am 15. Juni teilte die brasilianische Polizei mit, dass einer von zwei inhaftierten Verdächtigen den Mord an den beiden Männern gestanden habe und dass im Regenwald aufgefundene sterbliche Überreste analysiert würden. Zuvor hatten die Behörden stigmatisierende Bemerkungen über Bruno Pereira und Dom Phillips gemacht und ihr Verschwinden verspätet und ohne Transparenz oder ausreichende Mittel untersucht. Der Fall muss umgehend zielführend, unparteiisch und unabhängig untersucht werden und alle mutmasslich Verantwortlichen sind vor Gericht zu stellen.
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