Benutzerspezifische Werkzeuge
Amnesty Urgent Actions
Startseite Urgent Actions 2018

2018

6418 Artikel
Seite 1 von 642
UA 030/23 | Bangladesh
Aktiv seit 31. März 2023 | Noch 54 Tage Laufzeit

Journalist arrested for covering cost of living

On 29 March, Bangladeshi journalist Shamsuzzaman Shams was picked up from his residence by a Mehr

On 29 March, Bangladeshi journalist Shamsuzzaman Shams was picked up from his residence by a group in civil clothes that identified as the Criminal Investigations Department for an online article he wrote for newspaper Prothom Alo on 26 March, Bangladesh’s Independence Day, covering the rising cost of living. If convicted, he faces up to seven years in prison. His whereabouts were unknown for about 10 hours, after which the police stated that he was in custody and is being charged under Bangladesh’s draconian Digital Security Act. This is a blatant violation of the right to freedom of expression, and Shamsuzzaman Shams must be immediately released. Mehr

1 Briefe verschickt  

UA 032/23 | Mexico
Aktiv seit 30. März 2023 | Noch 39 Tage Laufzeit

39 dead in migrant’s detention centre fire

A group of 39 people died in a fire on 28 March in a migrant’s Mehr

A group of 39 people died in a fire on 28 March in a migrant’s detention centre in Ciudad Juarez, while 28 were hospitalized. There are allegations that the centre’s staff left the victims locked up after the fire started. We call on the President Andrés Manuel López Obrador to immediately change course and protect migrant’s and refugees’ rights. Mehr

2 Briefe verschickt  

UA 029/23 | Ägypten
Aktiv seit 29. März 2023 | Noch 38 Tage Laufzeit

Gefolterter Sohn eines Oppositionellen ohne Kontakt zur Aussenwelt

Anas al-Beltagy, der seit mehr als zehn Jahren wegen seiner familiären Verbindungen willkürlich inhaftiert ist, Mehr

Anas al-Beltagy, der seit mehr als zehn Jahren wegen seiner familiären Verbindungen willkürlich inhaftiert ist, wird derzeit ohne Kontakt zur Aussenwelt im Badr-Gefängnis rund 70 km östlich von Kairo festgehalten. Dort ist er dem Risiko von Folter und anderen Misshandlungen ausgesetzt. Seit mehr als sechs Jahren werden ihm Besuche und jeder andere Kontakt mit seiner Familie verweigert. Seit seiner Festnahme im Dezember 2013 haben die ägyptischen Behörden Anas al-Beltagy einer ganzen Reihe von Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, darunter Verschwindenlassen und Folter. Die Sorge um sein Wohlbefinden und seine körperliche und geistige Gesundheit hat in den letzten Wochen zugenommen, nachdem es aus dem Badr-Gefängnis alarmierende Berichte über Selbstmorde und Hungerstreiks von Gefangenen gab, die gegen die dortigen Bedingungen protestieren. Mehr

4 Briefe verschickt  

UA 028/23 | Russland (besetzte Krim)
Aktiv seit 28. März 2023 | Noch 51 Tage Laufzeit

Inhaftierte Krankenschwester erhält keine Gesundheitsversorgung

Irina Danilovich, eine Krankenschwester und Menschenrechtsverteidigerin aus der von Russland besetzten Krim, wurde am 29. Mehr

Irina Danilovich, eine Krankenschwester und Menschenrechtsverteidigerin aus der von Russland besetzten Krim, wurde am 29. April 2022 von russischen Sicherheitskräften entführt. Sie wurde ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten, bevor man sie am 11. Mai 2022 in eine Hafteinrichtung überstellte. Ihr Gesundheitszustand hat sich seitdem zunehmend verschlechtert. Um dagegen zu protestieren, dass ihr im Gefängnis der Zugang zur nötigen Gesundheitsversorgung verwehrt wird, trat sie am 20. März 2023 in den Hungerstreik. Jetzt ist ihr Leben in Gefahr. Mehr

8 Briefe verschickt  

UA 027/23 | Pakistan
Aktiv seit 23. März 2023 | Noch 46 Tage Laufzeit

Willkürliche Inhaftierung von Mahal Baloch beenden

Seit dem 18. Februar 2023 wird die Belutschin Mahal Baloch willkürlich von der Abteilung für Mehr

Seit dem 18. Februar 2023 wird die Belutschin Mahal Baloch willkürlich von der Abteilung für Terrorismusbekämpfung (CTD) der Polizei in Quetta festgehalten, ohne dass eine Anklage gegen sie vorliegt. Die Polizei hatte zuvor ihr Haus rechtswidrig durchsucht. Ihre beiden acht und fünf Jahre alten Töchter wurden nach der Durchsuchung von ihr getrennt und ebenfalls für eine Nacht von der Polizei festgehalten. Mehr

6 Briefe verschickt  

FI 102/22-1 | Saudi-Arabien
Abgeschlossen am 23. März 2023

Jordanier nach unfairem Verfahren hingerichtet

Hussein Abo al-Kheir, jordanischer Staatsangehöriger und Vater von acht Kindern, wurde am 12. März 2023 Mehr

Hussein Abo al-Kheir, jordanischer Staatsangehöriger und Vater von acht Kindern, wurde am 12. März 2023 in Saudi-Arabien hingerichtet, nachdem er 2015 wegen mutmasslichen Drogenschmuggels in einem grob unfairen Verfahren zum Tode verurteilt worden war. Während seiner Untersuchungshaft war Hussein Abo al-Kheir einer Vielzahl von Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Dazu gehörte die Haft ohne Kontakt zur Aussenwelt, der fehlende Zugang zu einem Rechtsbeistand und Folter zum Erzwingen eines «Geständnisses». Mehr

Nur zur Information

UA 026/23 | China
Aktiv seit 20. März 2023 | Noch 43 Tage Laufzeit

Kasachischer Künstlerin droht Folter

Die kasachische Künstlerin und Journalistin Zhanargul Zhumatai wurde am 10. Februar 2023 aus dem Haus Mehr

Die kasachische Künstlerin und Journalistin Zhanargul Zhumatai wurde am 10. Februar 2023 aus dem Haus ihrer Mutter in Urumqi in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang in China verschleppt. Die Sicherheitspolizei nahm sie fest, nachdem sie mit Menschen im Ausland kommuniziert und sich für die Landrechte kasachischer Hirt*innen eingesetzt hatte. Zhanargul Zhumatai war bereits zuvor für mehr als zwei Jahre in einem Internierungslager festgehalten worden, wo sie Herzprobleme entwickelt hatte – vermutlich aufgrund fehlender medizinischer Versorgung. Ohne Zugang zu ihrer Familie und einem Rechtsbeistand ihrer Wahl ist sie in grosser Gefahr, gefoltert oder anderweitig misshandelt zu werden. Mehr

6 Briefe verschickt  

FI 005/22-2 | Iran Good News !
Abgeschlossen am 20. März 2023

LGBTI*-Aktivistinnen freigelassen

Am 18. März 2023 wurde die iranische LGBTI*-Aktivistin Zahra Sedighi-Hamadani (Sareh) gegen Kaution aus dem Mehr

Am 18. März 2023 wurde die iranische LGBTI*-Aktivistin Zahra Sedighi-Hamadani (Sareh) gegen Kaution aus dem Urumieh-Gefängnis in der Provinz Westaserbaidschan freigelassen. Einige Tage zuvor, am 13. März, wurde auch Elham Choubdar gegen Kaution aus dem Urumieh-Gefängnis entlassen. Mehr

Nur zur Information

FI 055/22-1 | Ägypten
Aktiv seit 17. März 2023 | Noch 40 Tage Laufzeit

Lange Haftstrafen für zu Unrecht inhaftiertes Paar

Am 5. März 2023 wurden Aisha el-Shater und ihr Ehemann, der Rechtsanwalt Mohamed Abo Horeira, Mehr

Am 5. März 2023 wurden Aisha el-Shater und ihr Ehemann, der Rechtsanwalt Mohamed Abo Horeira, durch ein Staatssicherheitsgericht jeweils zu zehn und 15 Jahren Haft verurteilt. Das Urteil folgt auf ein grob unfaires Verfahren, das auf konstruierten Vorwürfen aufgrund ihrer familiären Bindungen und der friedlichen Ausübung ihrer Menschenrechte basiert. Aisha el-Shater ist der Folter durch die ägyptischen Behörden ausgesetzt, die sie für lange Zeit in Einzelhaft festgehalten haben und ihr den Zugang zu der nötigen medizinischen Versorgung für ihre schwere Erkrankung verwehren. Das Paar darf schon seit mehr als vier Jahren keinen Familien-besuch erhalten. Angesichts alarmierender Berichte über Folter und andere Misshandlungen im Badr-3-Gefängnis, in dem Mohamed Abo Horeira festgehalten wird, besteht immer grössere Sorge um sein Wohlergehen. Mehr

9 Briefe verschickt  

FI 107/21-2 | Indonesien
Aktiv seit 16. März 2023 | Noch 39 Tage Laufzeit

Menschenrechtsverteidiger*innen droht zu Unrecht ein Verfahren

Am 6. März 2023 übergab die Polizei von Jakarta die Ergebnisse ihrer Ermittlungen gegen Fatia Mehr

Am 6. März 2023 übergab die Polizei von Jakarta die Ergebnisse ihrer Ermittlungen gegen Fatia Maulidiyanti und Haris Azhar für die weitere Untersuchung und strafrechtliche Verfolgung an die Generalstaatsanwaltschaft. Den beiden Menschenrechtsverteidiger*innen wird Verleumdung vorgeworfen. Am 17. März 2022 wurden Haris Azhar und Fatia Maulidiyanti unter dem Gesetz über Elektronische Informationen und Transaktionen (ITE) angeklagt. Die Vorwürfe gegen sie stammen vom 22. September 2021 und waren vom amtierenden Minister für Meeres- und Investitionsangelegenheiten von Indonesien vorgebracht worden. Im Falle einer Verurteilung drohen Haris Azhar und Fatia Maulidiyanti möglicherweise vier Jahre Gefängnis. Mehr

4 Briefe verschickt  

6418 Artikel
Seite 1 von 642