Verfahren eingestellt
«Ich danke euch für eure Unterschriften. Ich danke euch auch für eure Aktionen und jede noch so kleine Initiative, denn jede Handlung bewirkt etwas. Wenn man die Wahl hat zwischen Handeln oder Schweigen und angesichts all der Probleme auf der Welt zu verzweifeln, ist es immer besser, sich für das Handeln zu entscheiden: Jede Handlung, jede Aktion zählt. Bitte macht weiter. Unterstützt Aktivist*innen, Kämpfer*innen für Gerechtigkeit und engagierte Bürger*innen auf der ganzen Welt, die versuchen, für diese Rechte, diese grundlegenden Menschenrechte, zu kämpfen. Und ja, auch in Zukunft werden wir für diese Rechte noch kämpfen müssen. Aber wenn wir verbunden und geeint bleiben, wenn wir aktiv und engagiert bleiben und wenn wir über Grenzen hinweg zusammenarbeiten, dann, so denke ich, bietet das Grund für Optimismus, genau wie jetzt in Slowenien. Hier haben wir gerade allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Ich danke euch allen nochmals, lasst uns so weitermachen. Wir sehen uns da draussen.»
Mit diesen Worten bedankte sich der Theaterregisseur Jaša Jenull nach der Einstellung der Verfahren gegen ihn bei den Mitgliedern und Unterstützer*innen von Amnesty International, die sich für ihn eingesetzt hatten.
Link zur ursprünglichen Urgent Action (UA 025/22) vom 17.3.2022:
Protestierende sollen für Polizeieinsatz aufkommen
Link zum UA-Abschluss-Artikel (UA 025/22-1) vom 25.10.2022:
Theaterregisseur muss nicht für Polizeieinsatz zahlen